Massivholzhaus leimfrei

„Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus“

Warum ein Holzhaus mit chemischen Stoffen bauen, wenn es ohne auch geht?

Die meisten Menschen bauen in Ihrem Leben nur ein Haus und tätigen damit die größte Investition. Die Wahl der Bauweise begleitet sie also Jahrzehnte. Um bei der Entscheidung der richtigen Bauweise zu unterstützen, erklären wir: „Was ist die leimfreie Massivholzmauer?

Die Basis sind naturbelassene Fichtenholzbretter aus heimischen Wäldern

Bevor die Bretter verbunden werden, bringt eine Hobelmaschine sie alle auf eine einheitliche Stärke.

Durch die dabei verwendete spezielle Hobelwelle, erhält das Brett gleichzeitig die eingerillten Luftpolster.

Die Luftpolster zwischen den einzelnen Brettlagen verbessern die Wärmeeigenschaften der Massivholzwand um 20 %. Die mechanisch verbundene Massivholzmauer kann somit ungehindert Raumfeuchte aufnehmen und abgeben. Anders als bei verleimten Flächen. Hier ist die Diffusionsoffenheit blockiert.

Wie aus den Brettern eine massive Wand entsteht?

Die Bretter werden kreuzlagig mit Alurillenstiften vernagelt. Es ist keine weitere Chemie notwendig.

Diese altbewährte Nageltechnik ermöglicht ein schnelles, rationelles und effizientes Produzieren von Wandelementen. Diese Technik ist nicht neu, aber nach wie vor gut.

Was früher per Hand gemacht wurde, erledigt heute eine Hightech Fertigungslinie

Mittels CAD Software wird das Gebäude von unseren Holzbauplanern am PC konstruiert. Anhand der Konstruktionspläne werden die Wandelemente präzise und mit höchster Genauigkeit gefertigt. Diese Präzision zahlt sich auf der Baustelle aus und erleichtert das Zusammenbauen vor Ort. Durch den kreuzlagigen Brettschichtaufbau wird verhindert, dass die Holzmauer quillt oder schwindet. Sie ist dadurch gesperrt und bleibt formstabil.

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