Hightech einer 4000 Jahre bewährten Holztechnik

Ökologisches Bauen mit der Massiv-Holz-Mauer

Für die Massiv-Holz-Mauer werden vollautomatisch naturbelassene Bretter aus regionalem Fichtenholz exakt aufeinander geschichtet und fest gefügt verbunden. Dann schneidet die MHM-Fertigungslinie diese Vollholzrohwand millimetergenau mit Tür-, Fenster- und Installationsöffnungen zu.

Der kreuzlagige Brettschichtaufbau („längs zur Holzfaser“ und „quer zur Holzfaser“) verhindert es, dass die eingebaute Massiv-Holz-Mauer je nach Feuchteaufnahme quillt oder schwindet. Sie ist „gesperrt“ und hält sich so „selbst in Form“. Wirksam wie altbewährt: Schon vor 4000 Jahren kannte man in Ägypten diese geniale wie simple Sperrholztechnik.

Bei der Massiv-Holz-Mauer wird sie mit einer Hightech- Fertigungslinie umgesetzt. Und zwar vollkommen ökologisch ohne Leim und Chemie!

 

Mit der Massiv-Holz-Mauer perfekt leimloser ökologischer Vollholzbau!

Brettsperrholz ermöglicht es, formstabile Vollholzwände maschinell und somit kostengünstig vorzufertigen. Das machte seit den 90er Jahren Massivholzhäuser mit all ihren Vorteilen immer beliebter. Doch auch der Massivholzbau hat sich weiterentwickelt. Die Brettlagen der Massiv-Holz-Mauer sind leimlos durch Alurillenstifte verbunden. Das bietet einige entscheidende Vorteile.

Ohne Leim heißt: Die Massiv-Holz-Mauer ist diffusionsoffener und einfach dämmstärker.

Sägewerksbetreiber und Holzexperte Peter Fickler hat sein Büro und sein Wohnhaus in MHM ausgeführt.

“Sind in der Massiv-Holz-Mauer die einzelnen Bretter nicht mehr ganzflächig verleimt, können sie eingerillt werden. So entstehen in der Wand Luftpolster, die den Dämmwert deutlich erhöhen. Das Holz kann so auch ungehindert Raumfeuchte aufnehmen und abgeben. Eine Leimfläche würde dagegen wie eine dünne Folie diese Diffusionsoffenheit blockieren.”

Peter Fickler

 

Weniger Kosten für mehr Holz, das weiterhin natürlich „arbeiten“ kann.

“Bei der Fertigung der Massiv-Holz-Mauer müssen die Bretter auch nicht wie beim Holzleimbau vorgehobelt werden. Das spart erheblich Material und Kosten für eine dickere Vollholzwand. Die mechanische Verbindung der einzelnen Brettlagen mit Alurillenstiften wirkt zudem sehr spannungsausgleichend. Der natürliche Drang von Holz, je nach Feuchte zu quellen oder zu schwinden, ist nicht völlig erstickt, wie bei einer völlig starren Leimverklebung. Die punktuelle Befestigung erleichtert das Arbeiten der Wand. Viele gegenläufige Bewegungen gleichen sich dann am Ende aus.” Peter Fickler

Die Massiv-Holz-Mauer ist formstabil und setzungsfrei.

Holz “arbeitet”, wenn es Feuchte aufnimmt und wieder abgibt. Doch es quillt und schwindet so gut wie nicht längs des Brettes entlang der Baumwuchs- bzw. Faserrichtung. In der Massiv-Holz-Mauer sorgt daher der kompakte Kreuzaufbau („längs und quer zur Holzfaser“) der Bretter für eine vollkommen verzugsfreie Hauswand.

Vorzüge der Massivholzmauer – Konstruktion

  • Eingerillte Luftpolster erhöhen die Dämmleistung.
  • Die Wand kann diffusionsoffen Luftfeuchte aufnehmen und abgeben.
  • Die punktuelle mechanische Verbindung der Brettsperrholzschichten wirkt spannungsausgleichend .
  • Die materialsparsame Herstellung senkt die Kosten für die Wanddicke.
  • Kein Ausdünstungs- und Haltbarkeitsrisiko aufgrund einer chemischen Verklebung.
  • Der ökologische Baustoff Holz bleibt durch die mechanische Verbindung unbelassen.

Massiver und verzugsfreier Kreuzlagenaufbau der einzelnen Brettschichten „längs und quer zur Holzfaser“. Eingerillte Luftpolster erhöhen nach dem Zwiebelprinzip die Dämmleistung der Massiv-Holz-Mauer.

Mit der Massiv-Holz-Mauer ökologischer und individueller Vollholzbau vollkommen ohne Hohlräume, Folien, Leim und Chemie! Die von R3 Massivholzbau maßvorgefertigten Wandelemente aus naturbelassenem Fichtenholz sind in nur zwei bis drei Tagen zum perfekten Vollholzhaus zusammengesetzt.

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