Vorteile Massivholzhaus

Holzbau ist absolut im Trend!

Die Massivholzbauweise hat mehr Vorteile denn je, wenn man die steigenden Heizkosten und den Klimawandel betrachtet. Neben dem einzigartigen Wohnraumklima, das einem der natürliche Baustoff schenkt, verfügt er auch über erstklassige Dämmeigenschaften. Im Sommer bietet ein Massivholzhaus einen hervorragenden Hitzeschutz und im Winter eine sehr gute Wärmedämmung. So erhält man stets eine angenehme Oberflächentemperatur und eine optimale Luftfeuchtigkeit. Und spart ganz nebenbei Heizkosten ein. Besonders Allergikern hilft die ökologische Massivholzbauweise zu einer Verbesserung des Wohlbefindens. Auch sensible Personen, die empfindlich auf Elektrosmog und Schall reagieren, schwören auf diese Bauart.

„Niemand baut zufällig ein leimfreies Massivholzhaus“

Sie wollen bauen. Sie bringen Ihre Bedürfnisse zum Ausdruck und suchen dann nach der für Sie passenden Bauart. Wenn Ihre Entscheidung auf ein leimfreies Massivholzhaus gefallen ist, dann zählen auch Sie zu den Personen, die ein nachhaltiges Haus errichten wollen. Einen Ort, der nicht nur Ihnen, sondern auch noch Ihren Enkelkindern ein behagliches Zuhause schenkt. Der für Sie und Ihre Familie im schnellen Wandel der Zeit, mit immer größerer Strahleneinwirkung und schädlichen Umwelteinflüssen, ein Rückzugsort ist, wo sie aus der Natürlichkeit der Baustoffe wieder Energie tanken können. Denn unser höchstes Gut ist unsere Gesundheit. Mit Holz befinden wir uns auf dem ökologisch richtigen Weg. So hinterlassen wir auch den nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt.

Klimaneutral und behaglich – Holz ist ein idealer Baustoff

Als nachwachsender und langlebiger Rohstoff ist Holz ein sehr gefragter Baustoff. Klimabedingt wird ein Umdenken in der Baubranche notwendig sein und die Nachfrage von Holz als Baustoff weiter zunehmen. Bereits bei der Fertigung zeigen sich die Vorteile eines Holzhauses. Sämtliche Energie, die für die Herstellung bis hin zur Entsorgung von Bauwerken benötigt wird, nennt man „graue Energie“.

Genau diese Energie gilt es im Bau zu reduzieren. Mit dem Bau eines Massivholzhauses tun wir genau das.

Der Baum nimmt CO₂ aus der Atmosphäre auf und speichert es ein. Entsteht aus dem Holz dann ein Haus, dient es langfristig als CO₂ Speicher.

Im Vergleich zu konventionellen Bauweisen, kann durch den Holzhausbau bis zu 50 % der grauen Energie eingespart und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Ein weiterer Aspekt ist die Energieeinsparung bei der Herstellung! Verglichen mit anderen Baustoffen, wird für die Herstellung von Holzbaustoffen nur wenig Energie benötigt. Beton und andere Baustoffe müssen künstlich hergestellt werden, wohingegen die Bäume für ein Holzhaus von ganz alleine wachsen. Sie benötigen dazu nicht mehr, als die Energie der Sonne.

Holz – für eine positive Klima-Bilanz

Die Minimierung des Ressourcenverbrauchs ist die effektivste Klimaschonung. Bereits mit Ihrer Entscheidung für ein Massivholzhaus leisten Sie einen wertvollen Beitrag für unser Klima. Denn Holz- als zentraler Baustoff- entzieht im Wachstum der Atmosphäre CO2. Beispielsweise entlastet eine 24cm starke Vollholzwand die Umwelt mit über 200kg CO2/m² gegenüber einer vergleichbaren Steinwand.

Tragfähigkeit – da geht was!

Die Massivholzmauer besteht aus kreuzlagig verbundenen Holzbrettern. Sie werden also horizontal und vertikal angeordnet. Durch diese Anordnung ist die Massivholzmauer besonders formstabil. Stelle man eine Holzwand nur aus horizontal liegenden Brettern her, würden durch die Last des Dachs oder weiteren Stockwerken, Setzungen entstehen.

Dank der Stabilität, die durch Brettsperrholz erreicht wird, sind sogar mehrgeschossige Holzbauten kein Problem. Bestes Beispiel ist das „Roots“, das höchste Holzhaus Deutschlands, welches gerade in Hamburg errichtet wird. Da Holz hauptsächlich quer zur Faser quillt und schwindet, verhindert die Anordnung der Brettlagen diesen Effekt. Die Massivholzmauer ist dadurch gesperrt und hält sich selbst in Form.

Heute schon an Morgen denken und Sondermüll vermeiden

Der anhaltende Bauboom spiegelt sich deutlich in der Abfallbilanz wieder. Mit 220 Millionen Tonnen machen Bau- und Abbruchabfälle mehr als die Hälfte des bundesweiten Abfallaufkommens aus. Oft ist die Entsorgung von Bauschutt und Sondermüll sehr aufwendig und teuer. Das hat zur Folge, dass der anfallende Bauschutt nicht richtig getrennt oder sogar illegal entsorgt wird. Mit drastischen Folgen für unsere Umwelt!

„Wir produzieren keinen Sondermüll der Zukunft“

Unsere Massivholzwände sind frei von Leim und anderen chemischen Substanzen. Reines Holz, mechanisch verbunden. Die Verbindung der einzelnen Brettlagen erfolgt durch Alurillennägel. Der konsequente Verzicht von chemischen Mitteln schafft sehr gute Voraussetzungen, die Massivholzmauer in der Zukunft bei Rückbau wieder verwenden zu können. Die längere Nutzung durch Weiterverwendung schont die Ursprungsressource. Im Hinblick auf den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenknappheit ist dies ein Faktor, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Denn Umwelt geht uns alle was an!

Kurze Bauzeit dank präziser Vorfertigung

Ein Holzhaus wird in der Produktionshalle gefertigt. Die einzelnen Bauteile, mit präzisen Aussparungen für Fenster, Türen und Installation, werden an der Baustelle innerhalb kürzester Zeit zusammengefügt. So steht der Rohbau in nur wenigen Tagen. Ist das Holzhaus aufgestellt, kann der Innenausbau beginnen. Während beim Steinhausbau in der Bauphase viel Wasser durch Beton, Mörtel und Putz eingebracht wird, ist die Baustelle eines Holzhauses trocken.

Es werden nur trockene Baumaterialien verwendet. Somit sind keine Trocknungsphasen notwendig. Das ist ein entscheidender Vorteil, wenn man bedenkt, dass die Luftfeuchtigkeit im Steinhaus innerhalb des 1. Jahres nach Fertigstellung sehr hoch ist. Feuchte Luft braucht mehr Energie zum Aufheizen, aber auch regelmäßiges Lüften ist unabdingbar, um Schimmelbildung zu verhindern. Kurzum – Trockene Baustelle heißt schnellere Fertigstellung!

Gute Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter

Wir haben ein hervorragendes Team aus begeisterten Zimmerern und diese wollen wir halten. Deshalb liegt es uns sehr am Herzen, unseren Mitarbeitern die besten Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Vorschläge zur Optimierung von unserem Team werden Ernst genommen und wir arbeiten gemeinsam an einer Verbesserung.

Stapler und Hallenkräne zum Versetzen von schweren Holzteilen erleichtern die Arbeit. Durch die hohe Vorfertigung in der Halle sind Mensch und Material weniger lange der Witterung und Gefahren ausgesetzt. Ein Großteil der Arbeit kann so wetterunabhängig erfolgen. Die Qualität der Bauteile erhöht sich, da alle Qualität Standards besser eingehalten und überwacht werden können.

„Massivholzhaus ganz klar.“

Wir lieben Massivholzhäuser! Es ist also nicht verwunderlich, dass die Liste der Vorteile, welche wir Ihnen nennen können, noch lange nicht am Ende ist. Holzhäuser können Erdbeben standhalten. Sie nehmen Schwingungen aus dem Boden auf (und schwingen mit), ohne dabei einzustürzen. Zugegeben, das hat nicht in jeder Region die höchste Priorität. Doch wenn man einen Blick auf Baden Württemberg wirft, wo in größeren Teilen des Landes ein hohes Erdbebenrisiko besteht, gewinnt dieser Aspekt an Wichtigkeit. Wir können Ihnen auch noch Vorteile aufzählen, die in jeder Region einfach genial sind. Unsere Holzoberflächen sind feuchtigkeitsregulierend. So können sie Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Sieht also nicht nur schön aus, sondern sorgt auch dafür, dass der Badspiegel nach dem Duschen kaum noch beschlägt. Das Holz ist dank seiner offenporigen Struktur in der Lage, Schadstoffe zu binden. Daraus folgt eine Verbesserung der Raumluft. Schlagschrauber und Dübel waren noch nie Ihr Ding? Kein Problem. Ganz gleich, was Sie aufhängen wollen – Dübel gehören in Ihrem Massivholzhaus der Vergangenheit an. Holzschraube rein und fertig!

„Was ist wenn es mal brennt? Holz brennt doch sofort ab?“

Nach wie vor hält sich der Mythos, Holzhäuser besäßen eine erhöhte Brandgefahr. Brand und Holz ist ein Thema, das immer noch mit Ängsten und Vorurteilen besetzt ist. Das Holzhaus brennt jedoch keineswegs häufiger als ein Haus aus anderen Baumaterialien. Die Brennbarkeit von Holz ist kalkulierbar.

Es entflammt sehr langsam und brennt zudem kontrollierbar ab. Versuchen Sie doch mal einen Kamin ohne künstliche Brandbeschleuniger oder Späne zu entzünden! Umso massiver  ein Stück Holz ist, desto schwerer lässt es sich entzünden. Es besitzt eine natürliche Selbstschutzfunktion im Falle eines Brandes. Auf der Oberfläche des Holzes bildet sich eine Schutzschicht aus Kohle, die zunächst isolierend wirkt und ein plötzliches Abbrennen verhindert. Das langsame Verkohlen der Holzoberfläche behindert die Sauerstoffzufuhr ins Innere des Holzes. Wenn andere Materialien das Feuer nicht weiter anheizen würden, dann würden die Flammen ersticken. Durch die geringe Abbrand – Geschwindigkeit und die niedrige Wärmeleitfähigkeit, bleibt die Festigkeit und Tragfähigkeit der Bauteile aus Holz verhältnismäßig lange erhalten. Die Holzbauteile bleiben formstabil und verhindern ein plötzliches Versagen der Holzkonstruktion. Auch die Feuerwehr bestätigt: „Holz brennt sicher“.

Vorteile Massivholzbau auf einen Blick
  • spart Heizkosten durch hervorragende Wärmeeigenschaften
  • top Hitzeschutz im Sommer
  • angenehme Oberflächentemperatur und optimale Luftfeuchtigkeit
  • optimales Wohnklima durch natürliche Baustoffe
  • Holz ist ein nachwachsender Rohstoff
  • wertbeständig und langlebig
  • sehr gut für Allergiker geeignet
  • schützt vor Elektrosmog
  • speichert CO₂
  • gute Brandschutzeigenschaften